Nazis stoppen am 20. April

Thügida, ein Ableger von Pegida, plant für den 20. April einen Fackelmarsch durch Jena. In finsterer Tradition wurde als Datum der Geburtstag Adolf Hitlers gewählt. 
Die Stadt Jena sieht Ähnlichkeiten mit SS und SA Märschen. Doch sie scheiterte vor Gericht mit dem Versuch den Aufmarsch zu verschieben.
 
Thügida – das sind bekannte Faschisten und rassistische Schläger. Solche Leute haben Rewekunden in Lobeda verprügelt, Gewerkschafter am 1. Mai in Weimar angegriffen und immer wieder überfallen sie Flüchtlinge.
Doch nicht nur Ausländer und ihre politischen Gegner haben unter der steigenden Zahl rechter Gewalttaten zu leiden. Auch Arbeitslose, alternative Jugendliche, Homosexuelle oder Behinderte werden vielfach Opfer rechter Schläger.
1933 wurde allen Menschen eindeutig gezeigt, wozu diese Ideologie wirklich dient: 
Die Nazis zerschlugen die Gewerkschaften und verschleppten und ermordeten politische Gegner in KZs. Letztlich entfachten sie den Zweiten Weltkrieg mit Millionen Toten weltweit.
„Der Satz ›Wehret den Anfängen!‹ ist längst überholt – wir sind mittendrin!“ Esther Bejarano, Auschwitz-Überlebende im Januar 2016
 
Jede und jeder zählt. Komm auch du und protestiere mit uns gegen den Aufmarsch der Faschisten in Jena.
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